Bisher habe ich das Thema Corona Virus zur Seite geschoben, Panikmache und so…ja Angst ist viel im Spiel. Aber das es nun so sehr in unseren Alltag wirkt, kam ich auch nicht ums Hinschauen herum. Was es für mich, für uns kollektiv bedeutet und wo unsere Chancen zur Wandlung und zum konstruktiven Umgang liegen können.

Krankheiten haben aus schamanisch/energetischer Sicht immer eine seelischen Problematik als Entsprechung. Das heißt kurz um: wird man krank, gibt es eine seelische Dysbalance oder Verletzung und dazugehörige Lernschritte, die schon länger bestehen und noch nicht (ganz) angenommen wurden. Die Lektionen, sowie das persönliche Erleben, kann bei gleicher Krankheit für jeden mit ganz individuellen Erkenntnissen und Lösungswegen verbunden sein, so wie jeder eine individuelle Lebensgeschichte hat. Jedoch besteht eine kollektive Gemeinsamkeit im Grundmuster und der tieferliegender Thematik. So ist unsere individuelle Erkenntnis und der Heilungsprozess immer auch an die kollektiven Prozesse gebunden und sie beeinflussen sich gegenseitig.

Was hat eine seelische Verletzung mit Krankheit zu tun?

Eine seelische Verletzung entsteht, wenn wir etwas von uns abspalten, meistens überwältigende Gefühle, die wir in dem Moment des Geschehens oder über längere Zeit nicht verarbeiten konnten; aber auch Qualitäten und Bedürfnisse, die in unserem familiären und sozialen Umfeld nicht akzeptiert sind. Seelische Verletzungen entstehen demnach nicht nur bei Schocktraumata, sondern auch bei länger anhaltenden schwierigen Umständen, wie emotionaler Vernachlässigung im Baby- und Kindesalter, Mobbing in Kita, Schule, Job etc, dauerhafte Einschränkung unseres natürlichen Ausdrucks, starke Reglementierungen durch Institutionen und Staat…..

Spalten wir Gefühle und Bedürfnisse ab (aus schamanischer Sicht Seelenanteile, die an Ort und Zeit der Abspaltung hängen bleiben und in die Unterwelt und somit ins Unterbewusstsein rutschen), bauen wir eine Art Trennwand auf – durch psychische Abwehrmechanismen, Glaubenssätze, spezifische Gefühls- und Verhaltensmuster, als Schutz vor Überflutung. Doch durch die Abspaltung haben wir ein Loch in unserer Aura, wie eine nicht desinfizierte Wunde. Da unser Energiesystem nach Ganzheit und Ausgleich strebt, nimmt es ähnlich schwingende abgespaltene seelische Anteile von anderen Menschen auf, mit denen wir in Verbindung sind oder andere Informationsfelder auf und die Wunde weitet sich aus. Dann spricht man von Fremdenergien und Besetzungen. Je mehr Verletzungen und Abspaltungen, umso schwerer wird es die eigene Stimme zu hören und den eigene Weg zu gehen, da wir immer mehr Fremdenergien mit uns tragen. Wir fühlen uns fremdbestimmt und bekommen das natürlich auch im Außen gespiegelt.
Arbeiten wir unsere seelische Verletzung nicht auf und wir entfernen uns weiter von uns Selbst, unserer Seelenessenz und Ursprung, wirkt diese Verletzung wie ein Magnet für ähnliche Situationen entsprechend der Urverletzung- wir ziehen entsprechende Situationen mit gleichen Mustern (emotionalen Inhalten, bestimmten Dynamiken und Umständen) an. Entweder wir bekommen aus der unerlösten Perspektive gefühlt oben noch eins drauf oder wir finden die Chance darin alte Verletzungen zu heilen, indem wir abgespaltene Gefühle und Bedürfnisse anerkennen und wieder in uns integrieren. Dauert die Abspaltung zu lange an, wird auch unser Energiesystem und dadurch unser Körper geschwächt und wir entwickeln auf Basis der seelischen Mustern und Disbalancen je nach Konstitution Krankheiten bzw. ziehen sie im Außen an.

Viruskrankheiten sind Fremdeindringlinge für unser Körpersystem, somit aus schamanischer Sicht Fremdenergien, die einem eigenen Spirit bzw. ein spezifisches Informationsfeld besitzen.

Ein Virus weist trotz Mutation immer eine bestimmte Grundform auf und trägt somit ein bestimmtes Schwingungsmuster mit sich. So kann zwischen dem Schwingungsmuster eines Virus und einen emotional-seelischen Thema eine Resonanz bestehen. ( Bitte fragt mich nicht was zuerst da war, das Ei oder das Huhn- so tief war mein Einblick nicht ). Doch gerade wenn Krankheiten weit verbreitet sind, enthalten sie kollektive Themen und weisen auf unerlöste Themen der Gesellschaft hin.

Ein Virus dockt am geschwächten Systempunkt an, das mit einer seelischen Wunde korreliert.

Auch die Auswirkungen, wie damit umgegangen wird, sind angetrieben von seelischen Wunden und damit verbundenen Abwehrmechanismen.

Auf welche unerlösten Themen kann uns das Corona Virus hinweisen?

Das Corona Virus greift die Lungen an, insbesondere Menschen mit schwachen Immunsystem..

Die Lungen stehen für die Fähigkeit, das Leben aufzunehmen ( Aufnahme von Sauerstoff durch den Atem) und einen fruchtbaren Austausch im Miteinander zu sein. Frei und echt zu kommunizieren. Das Gleichgewicht von Geben und Nehmen ist von großer Bedeutung. Das können wir gerne auf das menschliche Miteinander sowie unserer Beziehung zur Natur übertragen.

Ist die Lunge geschwächt, ist auch unser Herzchakra schon seit längere Zeit geschwächt und blockiert. Denn erst wenn das Herzchakra dauerhaft nicht mehr durchlässig ist, wird darauffolgend unsere Lungenfunktion geschwächt. Der Zustand des Herzchakras beeinflusst auch unser Immunsystem, was bei Blockaden Menschen generell anfälliger für Krankheiten macht.

Ein Herzchakra kann verschlossen sein, aufgrund von zu viel erfahrenem Leid, das wir nicht verarbeiteten konnten. Dabei haben wir den Glauben an die Liebe verloren und uns verschlossen.

Wir glauben auch nicht mehr, dass wir gut sind sondern falsch. Wir fühlen uns nicht liebenswert oder fühlen das unser Liebesausdruck für andere wertvoll ist. Innerer Rückzug und Kompensation mit Ersatzbefriedigungen sind Folgen.Wir handeln nicht mehr aus Liebe sondern getrieben von Ängsten, voller Härte oder kopfgesteuert. Angst schwingt niedrig und blockiert den gesamten Energiefluss und schwächt unser gesamtes System.

Im Herzen hören wir auch am besten unsere innere Führung. Verschließen wir dieses können wir die Impulse, die von unseren höheren Selbst durch das Kronen- chakra ( welch „Zufall“ in der Namensgebung) nicht mehr im Herzen hören.

Botschaften des Virus

Als ich das erste Mal mich dem Spirit des Virus gelauscht habe, kam dass er uns Frieden lehren möchte.

Um noch mehr zu erfahren, habe ich mich in einer kleinen Aufstellungsarbeit in das Virus reingestellt sowie in die dahinterliegende Botschaft eingefühlt. Folgendes zeigte sich ( und das sind sicher nur einige Facetten):

Der unerlöste Seite des Spirit des Virus scheint mit Menschen in Resonanz zu gehen, die sich schuldig fühlen und Angst vor Bestrafung haben.

Ebenso resoniert es mit Menschen, die das Gefühl haben, eine Sünde begangen zu haben, so spricht das Virus kollektiv auch überholte Konditionierungen durch religiöse Strukturen und Kirche an.(Corona wird interessanterweise aus dem lateinischen mit Krone oder auch Heiligenschein übersetzt.) Vieles was Freude macht, wird durch religiöse Strukturen negiert und „verteufelt“. Manifest wird es gerade dadurch, dass vieles was Freude macht, immer mehr abgesagt wird. Parties, Zusammenkünfte….

Wer schuld ist, erwartet unbewusst natürlich auch Bestrafung. Die Bestrafung des Schuldigen erfolgt durch die Krankheit selbst. Oder, und das kann uns alle betreffen: durch Isolation und Freiheitsentzug auf Grund von Vorsichts- und Quarantänemaßnahmen. Solange wir die Freiheit hatten, zu gehen wann und wohin wir wollen ( und gefühlt alles zu kaufen zu können), kann ein inneres Gefängnis (von Glaubensmuster, Ängsten und Konditionierungen) gut übertüncht werden. Die Quarantänemaßnahmen pointen auf diese Gefühle, die kollektive Wunde des Abgetrennt Seins, der Einsamkeit und Verboten/Reglementierungen der Freude zu folgen. Dazu webt jeder eine seine persönliche Geschichte ein.

Schuld kann auch zu Schulden führen. Was an wirtschaftlichen und finanziellen Folgen auf uns zu kommt, ist auch noch nicht abzusehen. Und Deutschland hat seine nationale Schuld vom 2. Weltkrieg ebenfalls noch nicht ganz aufgelöst.

Hier noch ein Hinweis, damit wir eventuelle Schuldgefühle und Angst vor der strafenden Mutter nicht auf Mutter Erde projizieren: Der Spirit von Mutter Erde ist immer umsorgend. Mutter Erde rächt sich nicht oder sie bestraft uns nicht- weil wir schuldig sind. Nein, sie setzt uns jedoch Grenzen, das wir so nicht weiter umgehen können mit ihr. Sie will uns in die Verantwortung bringen.

Das Abgeschnitten Sein mit unseren Herzen von ihr macht uns anfällig für den Virus für diffuse Ängste, die wir darauf verrücken. So geht es darum, unsere vertikale Anbindung an Himmel und Erde wiederherzustellen, die uns automatisch in unsere Mitte bringt sowie in die Verbindung mit unseren Herzen zu Mutter Erde und allem was auf ihr lebt.

Bei der dahinterliegende Botschaft zeigte sich in der Aufstellung sehr viel Trauer, viele ungeweinte Tränen (typisch für ein blockiertes Herzchakra und geschwächten Lungemeridian) über ein nicht mehr Verbundensein. Dann spürte ich eine tiefe Sehnsucht nach Gemeinschaft, Zusammenhalt, Frieden und wahrer Freude im Leben. Das Anerkennen dieser tiefen menschlichen Bedürfnisse und die damit verbundene Abhängigkeit voneinander. Wir verbinden Abhängigkeit oft eher mit Manipulation und Unterdrückung. Sind wir dabei im Herzen schenkt sie uns Kraft, diese Erfahrung müssen wir erst wieder neu machen.

Das Herz wieder für einander aufzumachen, jenseits aller Unterschiede. Das ist eine große kollektive Aufgabe, die darin verborgenen liegt.

Eine weitere kollektive Wunde, die angesprochen wird ist die des Urvertrauens. Die Gewissheit getragen zu sein vom Leben, egal was passiert. Das ist eine Wunde der Weiblichkeit und ein Mutter Thema. So kommt die Bedrohung ja auch nicht durch Kriege oder Waffen, sondern aus der Natur.

Was ich noch sehe ist ein versteckter Antrieb, warum viele (unbewusst ) auf ein Schreckensszenario hinarbeiten oder herbeisehnen. Dann gibt es endlich mal ein Grund innezuhalten. Oder auch einfach mal Abwechslung zum tristen Arbeitsalltag. Viele sind erschöpft. Die Seelen müde, insbesondere wenn sie mehr funktionieren als ihren Passion und Herzenswünschen zu folgen. Die damit verbundene Angst vor der Endlichkeit könnte viele motivieren, etwas in ihrem Leben zu ändern.

Also was können wir auf energetischer und innerer Ebene tun, um im Außen Veränderung zu bewirken? Persönlich – und somit auch Kollektiv? – dein Prozess beeinflusst auch immer andere. Aber anfangen müssen wir bei uns selbst.

Zu einem lösungsorientierte Schattenarbeit:

Gib dir Raum, deine Ängste zu fühlen ohne panisch zu handeln. Ist es die Angst vor dem Virus? Oder vor den Folgen?

Und ganz ehrlich, was wäre der Krankheitsgewinn für dich? Selbst wenn es nur die gesellschaftlichen Folgen betrifft?

Schaue, wo fühlst du dich noch schuldig? Wann hast du Angst davor, bestraft zu werden? Befreie dich emotional und energetisch von Altlasten und Schuld- und Sündenprogrammen.

Wie sieht es mit deiner inneren Freiheit aus?

Fühlst du dich frei? Bist du frei in deinem Ausdruck? Kommunizierst du authentisch?

Reinige dein Herzchakra und dein ganzes Energiesystem. Energetisch und emotional. Weine was zu weinen ist.

GANZ WICHTIG zum anderen unsere konstruktive Ausrichtung:

Lausche deinem Herz, hier spricht deine innere Führung zu dir und zeigt dir was deine Seele verwirklichen möchte – für dich und als kollektiven Beitrag.

Finde heraus, was dein Herz erfreut und tu es.

Visioniere – wie willst du mit anderen gemeinsam leben? Wie willst du mit anderen verbunden sein?

Harmonisiere und vertiefe deine Verbindung mit Mutter Erde und der Natur, und lasse diese noch mehr deinen Alltag und Lebensstil verändern.

Mein innerer Ruf

Während ich begann, diesen Post zu verfassen, kam der starke Drang Raum zu schaffen, für das was wir persönlich und kollektiv verändern können, wenn wir uns mit dem Thema befassen.

So kannst du mich gern kontaktieren, falls du dir persönlich energetische und emotionale Unterstützung bei der Auflösung von Resonanzen wünschst. Auch Fernbehandlungen per Skype und Telefon sind möglich. Zu diesen Thema oder auch im Allgemeinen.

Ich wünsche mir, dass wir diese Krise kollektiv als Chance nutzen uns die Welt zu kreieren, in der wir leben wollen.
Aho!